11.01.2006
hallo.
Im heutigen Seminar hat uns Christina, mit der Hilfe von Julia, ihr Projekt „Erfolgriches Lernen durch die Arbeit mit dem PC“ vorgestellt.
Dieses wurde in den Klassen H5 und H6 sowie in der 7. Klasse einer Förderschule durchgeführt.
Optimal ist es natürlich wenn jedem Schüler ein Computer zur Verfügung steht.
Als erstes wurden die „Inhalte des PC-Anfängerkurses“ vorgestellt. Die da wären:
1. Verhalten am Rechner und im PC-Raum (Es ist sinnvoll wenn die SchülerInnen die Regeln hierzu selbst mit aufstellen).
2. Vermittlung grundlegender Begriffe
3. Praktische Arbeit
4. Bunutzeroberfläche (Windows XP)
5. Umgang mit unterschiedlichen Windows-Anwendungen
Die Teilintentionen wurden uns danach erläutert:
Sachkompetenz
Methodenkompetenz
Selbstkompetenz
Sozialkompetenz
Danach sahen wir die Arbeitsblätter für die Schüler („Wichtige Begriffe zum Thema Computer“, Arbeitsanweisungen fürs Erstellen von Tabellen, Rahmen,…)
Die fand ich sehr gelungen; wie das gesamte Projekt auch.
Nun gab es von Herrn Schmid zwei Klausurfragen zu Word und Excel, die ich beide leider nicht beantworten konnte. Aber das macht nichts, denn man kann sich ja auch Hilfe holen wenn man was nicht weiß. :o)
Endlich: Pause für die rechte Hämisphäre „Das Auto von Lucio“
2. Teil: Schülerorientierte Formen des Unterrichts
Im lehrerorientierten Unterricht findet nämlich kein „richtiges Lernen“ statt, höchstens eine Einprägung unter Druck. Das ist nicht gut!
Auch können durch so eine Form von Unterricht Störungen wie z.B. Verlieren der Natürlichkeit oder Angst vor dem „Fehlermachen“ oder sogar Hyperaktivität hervorgerufen werden.
Im Gehirn kommt nämlich nichts an, wenn es nicht zu tun bekommt. Und das Gehirn des Lernenden ist nur arbeitsfähig wenn der Lehrende begreift, was er lehrt.
Wenn man also eine Form des anderen Unterrichts machen möchte muss man in einem Gebiet komplett fit sein, denn das Gehirn muss volle Leistung bringen. Warum? … weil nur über eine volle Leistung des Gehirns die Übertragung von Informationen einwandfrei abläuft.
2/3 der Übertragung werden des Weiteren durch Körpersprache vermittelt.
Viele beschweren sich häufig darüber, dass wir das WIE wir unterrichten sollen, sprich die Didaktik zu wenig erklärt bekommen. Doch die Didaktik ist eine natürliche Einrichtung des Gehirns; es „langt“ also wenn unser Fachwissen sehr sehr gut ist, da die Didaktik, wie bereits erwähnt, vorhanden ist.
Auch wenn uns später als Lehrer etwas misslingt wird dies weniger ein Problem sein, wenn wir in unserem Gebiet fit sind, da die Schüler kein Problem damit haben unsere Schwächen zu akzeptieren.
Das Gehirn filtert erst die Vertrauenswürdigkeit bevor es sich beschließt etwas zu verarbeiten.
Das Scheitern als Lehrer ist vorprogrammiert, vor allem in der Grundschule, wenn man Kinder nicht mag! Dies ist wohl richtig! Ich denke auch, dass der Lehrerberuf ein Beruf mit Berufung ist. Sonst sollte man es sich vielleicht noch einmal überlegen.
Im heutigen Seminar hat uns Christina, mit der Hilfe von Julia, ihr Projekt „Erfolgriches Lernen durch die Arbeit mit dem PC“ vorgestellt.
Dieses wurde in den Klassen H5 und H6 sowie in der 7. Klasse einer Förderschule durchgeführt.
Optimal ist es natürlich wenn jedem Schüler ein Computer zur Verfügung steht.
Als erstes wurden die „Inhalte des PC-Anfängerkurses“ vorgestellt. Die da wären:
1. Verhalten am Rechner und im PC-Raum (Es ist sinnvoll wenn die SchülerInnen die Regeln hierzu selbst mit aufstellen).
2. Vermittlung grundlegender Begriffe
3. Praktische Arbeit
4. Bunutzeroberfläche (Windows XP)
5. Umgang mit unterschiedlichen Windows-Anwendungen
Die Teilintentionen wurden uns danach erläutert:
Sachkompetenz
Methodenkompetenz
Selbstkompetenz
Sozialkompetenz
Danach sahen wir die Arbeitsblätter für die Schüler („Wichtige Begriffe zum Thema Computer“, Arbeitsanweisungen fürs Erstellen von Tabellen, Rahmen,…)
Die fand ich sehr gelungen; wie das gesamte Projekt auch.
Nun gab es von Herrn Schmid zwei Klausurfragen zu Word und Excel, die ich beide leider nicht beantworten konnte. Aber das macht nichts, denn man kann sich ja auch Hilfe holen wenn man was nicht weiß. :o)
Endlich: Pause für die rechte Hämisphäre „Das Auto von Lucio“
2. Teil: Schülerorientierte Formen des Unterrichts
Im lehrerorientierten Unterricht findet nämlich kein „richtiges Lernen“ statt, höchstens eine Einprägung unter Druck. Das ist nicht gut!
Auch können durch so eine Form von Unterricht Störungen wie z.B. Verlieren der Natürlichkeit oder Angst vor dem „Fehlermachen“ oder sogar Hyperaktivität hervorgerufen werden.
Im Gehirn kommt nämlich nichts an, wenn es nicht zu tun bekommt. Und das Gehirn des Lernenden ist nur arbeitsfähig wenn der Lehrende begreift, was er lehrt.
Wenn man also eine Form des anderen Unterrichts machen möchte muss man in einem Gebiet komplett fit sein, denn das Gehirn muss volle Leistung bringen. Warum? … weil nur über eine volle Leistung des Gehirns die Übertragung von Informationen einwandfrei abläuft.
2/3 der Übertragung werden des Weiteren durch Körpersprache vermittelt.
Viele beschweren sich häufig darüber, dass wir das WIE wir unterrichten sollen, sprich die Didaktik zu wenig erklärt bekommen. Doch die Didaktik ist eine natürliche Einrichtung des Gehirns; es „langt“ also wenn unser Fachwissen sehr sehr gut ist, da die Didaktik, wie bereits erwähnt, vorhanden ist.
Auch wenn uns später als Lehrer etwas misslingt wird dies weniger ein Problem sein, wenn wir in unserem Gebiet fit sind, da die Schüler kein Problem damit haben unsere Schwächen zu akzeptieren.
Das Gehirn filtert erst die Vertrauenswürdigkeit bevor es sich beschließt etwas zu verarbeiten.
Das Scheitern als Lehrer ist vorprogrammiert, vor allem in der Grundschule, wenn man Kinder nicht mag! Dies ist wohl richtig! Ich denke auch, dass der Lehrerberuf ein Beruf mit Berufung ist. Sonst sollte man es sich vielleicht noch einmal überlegen.
freizi - 11. Jan, 15:30