Freitag, 10. Februar 2006

Schöne Semesterferien!

Ich wünsche euch allen schöne Ferien. Und denen, die soviel für die Uni tun müssen, wünsche ich eine schöne Vorlesungsfreie Zeit.
Bis bald, eure Freizi

Phantasie anregen

Ein Tipp von Herrn Sappert:
Um die Phantasie anzuregen (rechte Hämisphäre) soll man sich abends vor dem Schlafen schöne, und zwar nur schöne, Dinge überlegen. Man sollt z.B. daran denken, wie gut man sich fühlt, wenn man z.B. sein Examen total gut abgeschlossen hat.
Wollte ich an euch weitergeben, diesen Tipp.
Also viel Spaß dabei!

Seminar vom 8.02.06

- Der älteste Satz in der Geschichte der Pädagogik:
„Je weniger ein Lehrer im Unterricht tun muss,
desto erfolgreicher ist er.“ (Sokrates)

- Lehrerbildung läuft verkehrt herum, das heißt es gelingt Erwachsenen nicht kindgerecht zu vermitteln

- Im Unterricht geht es um Information. Und in Information steckt Formatieren
Formatieren = Prägung (in der Verhaltensforschung) d.h. Information heißt Prägen. Und Prägungsfehler in der Schule können schwerwiegende Folgen fürs Gehirn haben. Also:
„Lehrer stört die Kinder beim Lernen nicht!“

- Als Lehrer muss ich eine Fach- und Sachkompetenz haben. Ich muss einen Sachverhalt rauf- und runterfahren können (von Klasse 1 bis Klasse 10)

1. wahrnehmen
2. betrachten
3. beobachten
4. begreifen
--> So wird im Gehirn gelernt.

Dienstag, 7. Februar 2006

mmh, Schokolade

„ Schokolade - in Deutschland werden jährlich über 8kg pro Kopf verzehrt. Sie lässt den Blutzuckerspiegel rasch ansteigen und hat auch einen gewissen Nährwert, aber ist eben auch sehr fetthaltig. Eiweiß, Zucker und verschiedene Mineralstoffe sind die Nährstoffe in der Schokolade. Sie ist ein guter Eisen- und Magnesiumlieferant und alle Sorten enthalten Kalium. Und noch etwas bietet die Schokolade: Sie lässt den Serotonin- und Endorphinspiegel im Gehirn ansteigen. Serotonin hilft dem Gehirn, Impulse von Nervenzelle zu Nervenzelle weiter zu geben. Endorphine sind körpereigene Opiate - also Schmerz- und Rauschmittel, die der Körper selbst herstellt. Durch den Verzehr von Schokolade wird so ein angenehmes Gefühl ausgelöst. Manche fühlen sich richtig glücklich nach dem Genuss von Schokolade.“
 Also mir geht es nach dem Genuss eines schönes Stückes Schokolade gut. Und euch?
Bei mir helfen aber auch Spaghetti und Chips und... :o)

Einmal merken, bitte!

Geht es euch genauso. Klausurenzeit und ihr müsst euch soooo viel merken. Aber es will einfach nichts hängen bleiben. Dann liest man etwas Uninterressantes und es wird sofort abgespeichert. Hier einmal ein paar nette Beispiele zum nicht merken:
- Seit 1955 hat das deutsche Lotto 5914 Millionäre hervorgebracht.
-„Auto Bild“ gibt es in Aserbaidschan.
- Wenn man bei google „failure“ eingibt und auf „gut Glück“ klickt, landet auf der offiziellen Biografie-Seite von George W. Bush
- Schwäne sind in England Eigentum der Königin
- In Deutschland gibt es etwa 400.000 Prostituierte
- Der Flohwalzer ist nicht im ¾ Takt – und somit gar kein Walzer
- Bugs Bunny hieß zunächst Happy Rabbit
- Eltern, die beide Linkshänder sind, bringen trotzdem mehr Rechtshänder zur Welt
- Das Auge des Vogel Strauß ist größer als sein Gehirn
- Die 13 ist die statistisch am seltensten gezogene Zahl im deutschen Lotto
- Die 32 fällt am häufigsten.
- Die Sat.1-Soap „Verliebt in Berlin“ hieß ursprünglich „Alles nur aus Liebe“. Der Titel scheiterte daran, dass Fans solche Serien (GZSZ) mit Anfangsbuchstaben abkürzen

Mittwoch, 11. Januar 2006

11.01.2006

hallo.
Im heutigen Seminar hat uns Christina, mit der Hilfe von Julia, ihr Projekt „Erfolgriches Lernen durch die Arbeit mit dem PC“ vorgestellt.
Dieses wurde in den Klassen H5 und H6 sowie in der 7. Klasse einer Förderschule durchgeführt.
Optimal ist es natürlich wenn jedem Schüler ein Computer zur Verfügung steht.

Als erstes wurden die „Inhalte des PC-Anfängerkurses“ vorgestellt. Die da wären:
1. Verhalten am Rechner und im PC-Raum (Es ist sinnvoll wenn die SchülerInnen die Regeln hierzu selbst mit aufstellen).
2. Vermittlung grundlegender Begriffe
3. Praktische Arbeit
4. Bunutzeroberfläche (Windows XP)
5. Umgang mit unterschiedlichen Windows-Anwendungen

Die Teilintentionen wurden uns danach erläutert:
Sachkompetenz
Methodenkompetenz
Selbstkompetenz
Sozialkompetenz

Danach sahen wir die Arbeitsblätter für die Schüler („Wichtige Begriffe zum Thema Computer“, Arbeitsanweisungen fürs Erstellen von Tabellen, Rahmen,…)
Die fand ich sehr gelungen; wie das gesamte Projekt auch.

Nun gab es von Herrn Schmid zwei Klausurfragen zu Word und Excel, die ich beide leider nicht beantworten konnte. Aber das macht nichts, denn man kann sich ja auch Hilfe holen wenn man was nicht weiß. :o)

Endlich: Pause für die rechte Hämisphäre  „Das Auto von Lucio“

2. Teil: Schülerorientierte Formen des Unterrichts

Im lehrerorientierten Unterricht findet nämlich kein „richtiges Lernen“ statt, höchstens eine Einprägung unter Druck. Das ist nicht gut!
Auch können durch so eine Form von Unterricht Störungen wie z.B. Verlieren der Natürlichkeit oder Angst vor dem „Fehlermachen“ oder sogar Hyperaktivität hervorgerufen werden.
Im Gehirn kommt nämlich nichts an, wenn es nicht zu tun bekommt. Und das Gehirn des Lernenden ist nur arbeitsfähig wenn der Lehrende begreift, was er lehrt.
Wenn man also eine Form des anderen Unterrichts machen möchte muss man in einem Gebiet komplett fit sein, denn das Gehirn muss volle Leistung bringen. Warum? … weil nur über eine volle Leistung des Gehirns die Übertragung von Informationen einwandfrei abläuft.
2/3 der Übertragung werden des Weiteren durch Körpersprache vermittelt.
Viele beschweren sich häufig darüber, dass wir das WIE wir unterrichten sollen, sprich die Didaktik zu wenig erklärt bekommen. Doch die Didaktik ist eine natürliche Einrichtung des Gehirns; es „langt“ also wenn unser Fachwissen sehr sehr gut ist, da die Didaktik, wie bereits erwähnt, vorhanden ist.
Auch wenn uns später als Lehrer etwas misslingt wird dies weniger ein Problem sein, wenn wir in unserem Gebiet fit sind, da die Schüler kein Problem damit haben unsere Schwächen zu akzeptieren.
Das Gehirn filtert erst die Vertrauenswürdigkeit bevor es sich beschließt etwas zu verarbeiten.
Das Scheitern als Lehrer ist vorprogrammiert, vor allem in der Grundschule, wenn man Kinder nicht mag! Dies ist wohl richtig! Ich denke auch, dass der Lehrerberuf ein Beruf mit Berufung ist. Sonst sollte man es sich vielleicht noch einmal überlegen.

Mittwoch, 4. Januar 2006

14.12.06

So, erst einmal ein frohes neues Jahr. Sorry, dass ich so lange nicht mehr geschrieben habe aber ich komme nur bei Gelegenheit ins Internet.

Jetzt etwas zum Seminr vom 14.12. des letzten Jahres:

Wir haben besprochen was für unterschiedliche Unterrichtsformen gibt. Und das sind diese:

1. "Alianka" ( das langweilige Nachsprechen )
2. der analytische Unterricht
3. der experimentelle Unterricht
4. der emotionale Unterricht

Dazu wurden wir alle in 4 Gruppen eingeteilt, denen jeweils verschiedene Buchstaben zugeteilt wurden (g, a, ee, h), die dann nachzusprechen waren. Erst war das "reine Nachsprechen" en der Reihe; dann traurig oder fröhlich; danach sollten wir noch einen Vokal unserer Wahl hinter jeden Konsonanten setzen.

Nach diesem Experiment durfte ein Student probieren ein "Zauberkreuz" auseinander zu nehmen. Dieses schaffte er auch nach einiger Zeit. Nicht schlecht!

Später wurde noch ein ABC (mit Gegenständen vom Audimax bis zum Hauptgebäude) vorgetragen. Dieses sollten wir uns bis zum Buchstaben "K" merken.
Eine Kommilitonin konnte sich sogar das ganze ABC merken.

Dienstag, 13. Dezember 2005

7.12.05

Lernen mit der Natur und nicht gegen sie!

so und noch ein paar sprüche von der Schlagfertigkeitsseite:

Er: Du hast wunderschöne Augen
Sie: Das ist nicht das Einzige, was uns unterscheidet

Er: Du bist die schönste Frau hier in der Bar
Sie: Und die schönste Frau will einen schönen Mann... Kennst du einen?

Er: Na. Allein schöne Frau?
Sie: Ja, und das gerne!

Er: Willst du was trinken?
Sie: Ja, ein Brechmittel!

Freitag, 2. Dezember 2005

Unterrichtsgestaltung

- Betrachten
- Beobachten
- Begreifen
- Beschreiben

So, bin grad irgendwie auf die Schlagfertigkeits-seite gelangt. Habe hier ein paar Sprüche für euch:

Er: Kann ich dir einen ausgeben?
Sie: Danke, ich möchte lieber das Geld

Er: Stört es Dich, wenn ich rauche?
Sie: Mich stört es nicht mal, wenn Du brennst!

Er: Emh... mhmm... könnte ich vielleicht deine Nummer kriegen?
Sie: Steht im Telefonbuch.
Er: Und verrätst du mir dann wenigstens, wie du heißt?
Sie: Steht rechts daneben!!

Sobald wir denken ordnen wir

1. Ordnen - mehr als ein hobby des gehirns
2. Ordnung ist das halbe Leben...
3. Ordnung als Ausdrucksform
4. Ordnung befriedigt ein Bedürfnis
5. Ordnungskriterien
6. Ordnen führt zum trennscharfen Denken

HIlft eine "äußere Ordnung" eine "innere Ordnung" zu schaffen?

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MatthiasH - 2. Mär, 08:25
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freizi - 10. Feb, 18:21
Schöne Semesterferien!
Ich wünsche euch allen schöne Ferien. Und denen, die...
freizi - 10. Feb, 18:18
Phantasie anregen
Ein Tipp von Herrn Sappert: Um die Phantasie anzuregen...
freizi - 10. Feb, 18:15
Unterrichtsgestaltung
- Betrachten - Beobachten - Begreifen - Beschreiben So,...
freizi - 10. Feb, 18:11

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